Mehr als 200 Teilnehmende aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Praxis trafen sich am 2. und 3. Dezember 2024 beim »Bremer Symposium AI in Health« im Festsaal der Bremischen Bürgerschaft zum Austausch über künstliche Intelligenz (KI) und Gesundheitsforschung.

Veranstaltet wurde das bereits zum dritten Mal stattfindende Symposium von der U Bremen Research Alliance (UBRA) in Kooperation mit JUST ADD AI, dem Transferzentrum für künstliche Intelligenz BREMEN.AI und dem Integrierten Gesundheitscampus Bremen.

In einem facettenreichen und hochkarätig besetzten Programm lag der thematische Schwerpunkt auf nachhaltigen, innovativen Lösungen für eine personalisierte und resiliente Gesundheitsversorgung, die auf die Herausforderungen des demografischen Wandels, des Fachkräftemangels und steigende Kosten reagieren.

Fraunhofer MEVIS, ein Gründungsmitglied der UBRA, war in mehrfacher Hinsicht aktiv am Symposium beteiligt:

• Prof. Horst Hahn, Institutsleiter von Fraunhofer MEVIS und Sprecher des »AI Center for Health Care« der UBRA, eröffnete das Symposium mit einem Impulsvortrag zum Thema »Ist KI ein Rettungsring für unsere Gesundheitsversorgung?«. Zudem war er Teilnehmer einer Podiumsdiskussion und leitete mehrere Sessions.
• Darüber hinaus präsentierten die Nachwuchswissenschaftler Niklas Agethen, Snawar Hussain, Daniel Mensing und Johannes Müller ihre Forschungsprojekte am »AI Center for Health Care« zu KI-gestützten Themen der Früherkennung, Diagnose and Therapie. Nachwuchswissenschaftlerin Karen Scholz berichtete über ihre Arbeiten in der DFG-Forschungsgruppe »Lifespan AI«.