Presseinformationen

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  • Forschende des Fraunhofer-Instituts für Digitale Medizin MEVIS, des Universitätsklinikums Freiburg und der Stryker Leibinger GmbH & Co. KG sind für ihre Publikation „Validierung einer Finite-Elemente-Simulation zur Vorhersage der individuellen Kniegelenkskinematik“ mit dem Forschungspreis Digitalisierung in Orthopädie und Unfallchirurgie 2024 ausgezeichnet worden. Die Preisverleihung fand am 25. Oktober 2024 auf dem Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU 2024) in Berlin statt.

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  • Die Herzklappenrekonstruktion ist eine hochkomplexe Operation, die eine große Expertise der Chirurgen und Chirurginnen erfordert. Das Fraunhofer-Institut für Digitale Medizin MEVIS stellt zum Weltherztag am 29. September 2024 das Assistenzsystem MINIMAKI vor. Das auf Methoden der künstlichen Intelligenz basierte System ermöglicht interdisziplinären Heart-Teams aus Chirurgie, Kardiologie und Anästhesie eine schnelle und optimale Planung von Herzklappeneingriffen mittels Mixed Reality.

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  • Dateneffizientes Basismodell für Biomarker-Erkennung

    Künstliche Intelligenz für die klinische Pathologie / 02. September 2024

    In der Medizin können Systeme der Künstlichen Intelligenz (KI) Krankheiten früher erkennen, Therapien verbessern und medizinisches Personal entlasten. Wie leistungsfähig sie sind, hängt davon ab, wie gut die KI trainiert wurde. Ein neuer Multitasking-Ansatz zum Schulen von KI macht es möglich, Basismodelle mit einem Minimum an Daten kosteneffizient und schnell zu trainieren. Damit überwinden Forschende die Datenknappheit in der medizinischen Bildgebung – und können so Leben retten.

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  • Komplettpaket für die minimalinvasive Tumortherapie

    Lizenzvertrag und gemeinsame Entwicklung: Fraunhofer MEVIS startet Kooperation mit israelischem Partner für den weltweiten Einsatz von innovativer Software-Technologie in der Ultraschall-gestützten Tumorablation / 19. Dezember 2022

    Die bildgestützte Thermoablation ist eine patientenschonende, minimalinvasive und kostengünstige Methode zur Behandlung von Tumoren. Dabei wird, überwacht durch eine CT- oder Ultraschall-Bildgebung, eine spezielle Nadel in den Körper eingeführt, um ein Geschwür durch Hitzeeinwirkung zu zerstören. Bislang jedoch kann das behandelnde Personal dabei nur schätzen, inwieweit der Eingriff tatsächlich alle Tumorzellen zerstört. Deshalb kommt es bei der Thermoablation öfter als bei anderen Therapieverfahren zu Tumorrezidiven – das Geschwür kann wieder aufflammen. Dies bildet ein echtes Hindernis für die breite Akzeptanz dieser Behandlung.

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  • MR-Scans für die Alzheimer-Früherkennung

    Bei Fraunhofer MEVIS beschleunigt ein neues Geräte-Update die Entwicklung von Steuerungssoftware / 20. Dezember 2021

    The pictures show the MR tomograph during and after the upgrade. Most of the device components were replaced except for the superconducting electromagnet.
    © Fraunhofer MEVIS

    Eine zuverlässige und praktikable Früherkennung von Alzheimer ist das Ziel eines internationalen Gemeinschaftsprojekts namens DEBBIE im Rahmen des EU Joint Programme – Neurodegenerative Disease Research (JPND). Koordiniert wird es vom Fraunhofer-Institut für Digitale Medizin MEVIS in Bremen, das für seine Arbeiten eine nationale Förderung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) erhält. Dabei sollen MRT-Bilder verraten, inwieweit die Blut-Hirn-Schranke an Funktion verliert, bevor Menschen die ersten Symptome einer Alzheimer-Erkrankung zeigen. Um die Entwicklung zu beschleunigen, hat Fraunhofer MEVIS nun seinen institutseigenen MRT-Scanner erweitert – was eine deutlich effektivere Kooperation mit den klinischen Partnern erlaubt.

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  • Das hepatozelluläre Karzinom (HCC) ist weltweit die zweithäufigste Ursache für krebsbedingte Todesfälle. Die Wahl der optimalen Therapie und eine spezialisierte Therapieplanung sind von entscheidender Bedeutung für den Behandlungserfolg und das Überleben der Patientinnen und Patienten. Um die Therapieentscheidung in diesen Fällen zu verbessern, haben sich 2019 unter Federführung von Smart Reporting das Fraunhofer-Institut für Digitale Medizin MEVIS, Visage Imaging sowie die Universitätsmedizin Mannheim (UMM) und die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) für ein Forschungsprojekt zusammengeschlossen. Ziel war es einen Demonstrator zu entwickeln, der Methoden der Künstlichen Intelligenz (KI) zur Unterstützung der Tumorerkennung und Therapieauswahl bei HCC einsetzt. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Projekt zur “strukturierten Therapieplanung mit KI-Entscheidungsunterstützung für Lebereingriffe” (STRIKE) hat kürzlich die Testphase erfolgreich bestanden und die entwickelte Software wird nun evaluiert. Für Mai 2022 ist der Abschluss des Projektes geplant.

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  • Bei Operationen treten immer wieder Komplikationen auf, sogar mit Todesfolge. Ein neues Projekt namens „KIPeriOP“ will das Risiko solcher Komplikationen minimieren. Basis sind digitalisierte Entscheidungsleitlinien und selbstlernende Algorithmen, die anhand individueller Patientendaten eine verlässliche Risikoabschätzung liefern sollen: Mit welcher Wahrscheinlichkeit können bestimmte Komplikationen auftreten, wie ließen sie sich womöglich vermeiden? Koordiniert wird das Projekt durch Prof. Dr. Anja Hennemuth vom Fraunhofer-Institut für Digitale Medizin MEVIS, sowie Prof. Dr. Patrick Meybohm vom Universitätsklinikum Würzburg. Beteiligt sind Ärzte der Asklepios Medical School GmbH, des Universitätsklinikum Frankfurt, sowie der Charité-Universitätsmedizin Berlin. Sie arbeiten mit Spezialisten aus den Bereichen KI, Benutzerführung, Ethik, und Gesundheitsökonomie zusammen.

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  • novel computer methods, such as those using artificial intelligence and decision support are designed to combine all relevant information, make diagnosis and therapy more efficient, and decrease side effects.
    © Fraunhofer MEVIS

    Mehr als sechs Jahre haben Planung und Bau gedauert, nun ist das neue Gebäude des Fraunhofer-Instituts für Digitale Medizin MEVIS auf dem Unicampus in Bremen fertig. Zur Einweihung öffnet das Institut seine Türen, wenn auch pandemiebedingt nur virtuell. Nach Grußworten der Bremer Senatorin für Wissenschaft und Häfen Dr. Claudia Schilling, des Vorstands für Personal, Recht und Verwertung der Fraunhofer-Gesellschaft Prof. Dr. Alexander Kurz sowie des Rektors der Universität Bremen Prof. Dr. Bernd Scholz-Reiter zeigt Fraunhofer MEVIS einen Querschnitt seiner aktuellen Forschungsaktivitäten. Die Online-Veranstaltung findet am Freitag, 18. Juni, zwischen 14 und 17 Uhr statt. Konferenzsprache ist Deutsch, der Plenarteil wird simultan ins Englische übersetzt, einige der Präsentationen werden auf Englisch angeboten. Für die musikalische Gestaltung konnten Anna Stankiewicz (Violine) und Elena Tomarchio (Violoncello) vom Kammerensemble Konsonanz gewonnen werden.

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  • Prof. Ron Kikinis, der bisherige Leiter des Fraunhofer-Instituts für Digitale Medizin MEVIS in Bremen, hat einen Ruf an die renommierte Harvard Medical School in den USA angenommen. Seit 1. März 2020 leitet Prof. Horst Hahn das Institut alleine – zuvor hatten beide nahezu sechs Jahre lang als Doppelspitze agiert. Jetzt lehrt Kikinis als „B. Leonard Holman Endowed Professor of Radiology“ an der Harvard Medical School (HMS). Diese Stiftungsprofessur zählt zu den höchsten akademischen Auszeichnungen, die die prestigeträchtige Medical School vergeben kann. Sie kommt ausschließlich Spitzenforschern zuteil, die auf ihrem Gebiet weltweit führend sind.

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