Presseinformationen

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  • In Bremen startet im Schuljahr 2025/26 das neue Oberstufen-Profil »Digitale Medizin«, entwickelt von Fraunhofer MEVIS und der Oberschule am Waller Ring. Am 23. und 24.1. können sich interessierte Schüler:innen in der Aula des Schulgebäudes (Lange Reihe 81) über das neue Angebot informieren.

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  • Forschende des Fraunhofer-Instituts für Digitale Medizin MEVIS, des Universitätsklinikums Freiburg und der Stryker Leibinger GmbH & Co. KG sind für ihre Publikation „Validierung einer Finite-Elemente-Simulation zur Vorhersage der individuellen Kniegelenkskinematik“ mit dem Forschungspreis Digitalisierung in Orthopädie und Unfallchirurgie 2024 ausgezeichnet worden. Die Preisverleihung fand am 25. Oktober 2024 auf dem Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU 2024) in Berlin statt.

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  • Die Herzklappenrekonstruktion ist eine hochkomplexe Operation, die eine große Expertise der Chirurgen und Chirurginnen erfordert. Das Fraunhofer-Institut für Digitale Medizin MEVIS stellt zum Weltherztag am 29. September 2024 das Assistenzsystem MINIMAKI vor. Das auf Methoden der künstlichen Intelligenz basierte System ermöglicht interdisziplinären Heart-Teams aus Chirurgie, Kardiologie und Anästhesie eine schnelle und optimale Planung von Herzklappeneingriffen mittels Mixed Reality.

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  • Dateneffizientes Basismodell für Biomarker-Erkennung

    Künstliche Intelligenz für die klinische Pathologie / 02. September 2024

    In der Medizin können Systeme der Künstlichen Intelligenz (KI) Krankheiten früher erkennen, Therapien verbessern und medizinisches Personal entlasten. Wie leistungsfähig sie sind, hängt davon ab, wie gut die KI trainiert wurde. Ein neuer Multitasking-Ansatz zum Schulen von KI macht es möglich, Basismodelle mit einem Minimum an Daten kosteneffizient und schnell zu trainieren. Damit überwinden Forschende die Datenknappheit in der medizinischen Bildgebung – und können so Leben retten.

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  • Komplettpaket für die minimalinvasive Tumortherapie

    Lizenzvertrag und gemeinsame Entwicklung: Fraunhofer MEVIS startet Kooperation mit israelischem Partner für den weltweiten Einsatz von innovativer Software-Technologie in der Ultraschall-gestützten Tumorablation / 19. Dezember 2022

    Die bildgestützte Thermoablation ist eine patientenschonende, minimalinvasive und kostengünstige Methode zur Behandlung von Tumoren. Dabei wird, überwacht durch eine CT- oder Ultraschall-Bildgebung, eine spezielle Nadel in den Körper eingeführt, um ein Geschwür durch Hitzeeinwirkung zu zerstören. Bislang jedoch kann das behandelnde Personal dabei nur schätzen, inwieweit der Eingriff tatsächlich alle Tumorzellen zerstört. Deshalb kommt es bei der Thermoablation öfter als bei anderen Therapieverfahren zu Tumorrezidiven – das Geschwür kann wieder aufflammen. Dies bildet ein echtes Hindernis für die breite Akzeptanz dieser Behandlung.

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  • MR-Scans für die Alzheimer-Früherkennung

    Bei Fraunhofer MEVIS beschleunigt ein neues Geräte-Update die Entwicklung von Steuerungssoftware / 20. Dezember 2021

    The pictures show the MR tomograph during and after the upgrade. Most of the device components were replaced except for the superconducting electromagnet.
    © Fraunhofer MEVIS

    Eine zuverlässige und praktikable Früherkennung von Alzheimer ist das Ziel eines internationalen Gemeinschaftsprojekts namens DEBBIE im Rahmen des EU Joint Programme – Neurodegenerative Disease Research (JPND). Koordiniert wird es vom Fraunhofer-Institut für Digitale Medizin MEVIS in Bremen, das für seine Arbeiten eine nationale Förderung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) erhält. Dabei sollen MRT-Bilder verraten, inwieweit die Blut-Hirn-Schranke an Funktion verliert, bevor Menschen die ersten Symptome einer Alzheimer-Erkrankung zeigen. Um die Entwicklung zu beschleunigen, hat Fraunhofer MEVIS nun seinen institutseigenen MRT-Scanner erweitert – was eine deutlich effektivere Kooperation mit den klinischen Partnern erlaubt.

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  • Das hepatozelluläre Karzinom (HCC) ist weltweit die zweithäufigste Ursache für krebsbedingte Todesfälle. Die Wahl der optimalen Therapie und eine spezialisierte Therapieplanung sind von entscheidender Bedeutung für den Behandlungserfolg und das Überleben der Patientinnen und Patienten. Um die Therapieentscheidung in diesen Fällen zu verbessern, haben sich 2019 unter Federführung von Smart Reporting das Fraunhofer-Institut für Digitale Medizin MEVIS, Visage Imaging sowie die Universitätsmedizin Mannheim (UMM) und die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) für ein Forschungsprojekt zusammengeschlossen. Ziel war es einen Demonstrator zu entwickeln, der Methoden der Künstlichen Intelligenz (KI) zur Unterstützung der Tumorerkennung und Therapieauswahl bei HCC einsetzt. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Projekt zur “strukturierten Therapieplanung mit KI-Entscheidungsunterstützung für Lebereingriffe” (STRIKE) hat kürzlich die Testphase erfolgreich bestanden und die entwickelte Software wird nun evaluiert. Für Mai 2022 ist der Abschluss des Projektes geplant.

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  • Bei Operationen treten immer wieder Komplikationen auf, sogar mit Todesfolge. Ein neues Projekt namens „KIPeriOP“ will das Risiko solcher Komplikationen minimieren. Basis sind digitalisierte Entscheidungsleitlinien und selbstlernende Algorithmen, die anhand individueller Patientendaten eine verlässliche Risikoabschätzung liefern sollen: Mit welcher Wahrscheinlichkeit können bestimmte Komplikationen auftreten, wie ließen sie sich womöglich vermeiden? Koordiniert wird das Projekt durch Prof. Dr. Anja Hennemuth vom Fraunhofer-Institut für Digitale Medizin MEVIS, sowie Prof. Dr. Patrick Meybohm vom Universitätsklinikum Würzburg. Beteiligt sind Ärzte der Asklepios Medical School GmbH, des Universitätsklinikum Frankfurt, sowie der Charité-Universitätsmedizin Berlin. Sie arbeiten mit Spezialisten aus den Bereichen KI, Benutzerführung, Ethik, und Gesundheitsökonomie zusammen.

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  • novel computer methods, such as those using artificial intelligence and decision support are designed to combine all relevant information, make diagnosis and therapy more efficient, and decrease side effects.
    © Fraunhofer MEVIS

    Mehr als sechs Jahre haben Planung und Bau gedauert, nun ist das neue Gebäude des Fraunhofer-Instituts für Digitale Medizin MEVIS auf dem Unicampus in Bremen fertig. Zur Einweihung öffnet das Institut seine Türen, wenn auch pandemiebedingt nur virtuell. Nach Grußworten der Bremer Senatorin für Wissenschaft und Häfen Dr. Claudia Schilling, des Vorstands für Personal, Recht und Verwertung der Fraunhofer-Gesellschaft Prof. Dr. Alexander Kurz sowie des Rektors der Universität Bremen Prof. Dr. Bernd Scholz-Reiter zeigt Fraunhofer MEVIS einen Querschnitt seiner aktuellen Forschungsaktivitäten. Die Online-Veranstaltung findet am Freitag, 18. Juni, zwischen 14 und 17 Uhr statt. Konferenzsprache ist Deutsch, der Plenarteil wird simultan ins Englische übersetzt, einige der Präsentationen werden auf Englisch angeboten. Für die musikalische Gestaltung konnten Anna Stankiewicz (Violine) und Elena Tomarchio (Violoncello) vom Kammerensemble Konsonanz gewonnen werden.

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  • Prof. Ron Kikinis, der bisherige Leiter des Fraunhofer-Instituts für Digitale Medizin MEVIS in Bremen, hat einen Ruf an die renommierte Harvard Medical School in den USA angenommen. Seit 1. März 2020 leitet Prof. Horst Hahn das Institut alleine – zuvor hatten beide nahezu sechs Jahre lang als Doppelspitze agiert. Jetzt lehrt Kikinis als „B. Leonard Holman Endowed Professor of Radiology“ an der Harvard Medical School (HMS). Diese Stiftungsprofessur zählt zu den höchsten akademischen Auszeichnungen, die die prestigeträchtige Medical School vergeben kann. Sie kommt ausschließlich Spitzenforschern zuteil, die auf ihrem Gebiet weltweit führend sind.

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  • Patient Bonsai

    04. November 2019

    In der Künstlerresidenz „STEAM Imaging II“ bei Fraunhofer MEVIS entwickeln zwei Künstler aus Singapur eine interaktive Installation und beteiligen sich an einem Workshop für Jugendliche.

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  • Mit jährlich weltweit sechs Millionen Eingriffen zählen Gefäßkatheter-Interventionen zur medizinischen Routine. Dabei wird ein dünner, biegsamer Draht zur Navigation der Katheter in die Adern eingeführt, etwa um Gefäßstützen (Stents) einzusetzen oder Blutgerinnsel zu beseitigen. Um den Katheter gezielt durch die Gefäße zu navigieren, werden die Patienten während des Eingriffs mit Röntgenstrahlung durchleuchtet. Der Nachteil: „Patienten und Ärzte sind dabei einer nicht zu vernachlässigenden Strahlendosis ausgesetzt“, sagt Dr. Torben Pätz, Mathematiker am Fraunhofer-Institut für Digitale Medizin MEVIS in Bremen. „Außerdem zeigen die Röntgenbilder kein 3D-Bild, sondern nur eine 2D-Projektion, wodurch sich der Katheter nicht immer genau lokalisieren lässt.“ Um Abhilfe zu schaffen, entwickelt Fraunhofer MEVIS ein System namens IntelliCath (Intelligent Catheter Navigation).

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  • Künstliche Intelligenz und lernfähige Algorithmen – diese Begriffe werden in der Medizin zunehmend prominenter. Das zeigt sich auch in den Vortragsprogrammen internationaler Fachkongresse. Dort rückt der mögliche Einsatz der neuen Technologie immer mehr in den Fokus – so auch auf der „Medical Imaging“-Konferenz der International Society for Optics and Photonics (SPIE), die vom 16.-21. Februar im kalifornischen San Diego stattfindet. Das Fraunhofer-Institut für Digitale Medizin MEVIS ist auf der renommierten Tagung mit mehreren Beiträgen zum Thema Deep Learning vertreten.

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  • Das neue Institutsgebäude von Fraunhofer MEVIS
    © Haslob Kruse + Partner

    Das Fraunhofer-Institut für Bildgestützte Medizin MEVIS zählt zu den renommierten Forschungseinrichtungen seiner Art: An vier Standorten in Bremen, Lübeck, Berlin und Aachen entwickelt es innovative Softwaresysteme, die Ärzte in ihrem Arbeitsalltag unterstützen – von der Herzdiagnostik über die Tumortherapie bis hin zu Big-Data-Analysen für großangelegte klinische Studien. Jetzt erhält der Hauptstandort in Bremen ein neues Institutsgebäude. Der Grundstein dafür wird am Mittwoch, 5. Dezember 2018 um 11:00 Uhr gelegt. Ab Herbst 2020 soll es dem MEVIS-Team ein kommunikatives und kreatives Arbeitsumfeld bieten.

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  • Dr. Hans Meine uses computer tomographic images of a liver to describe the contributions that medical computing makes to the analysis of medical images.
    © Fraunhofer MEVIS

    Das Fraunhofer-Institut für Bildgestützte Medizin MEVIS – kurz: Fraunhofer MEVIS – gehört weltweit zu den führenden Forschungszentren in der digitalen Medizin. Um Informatikstudierende auf die Herausforderungen in diesem Bereich vorzubereiten, kooperieren die Einrichtung und die Universität Bremen jetzt noch enger in der Lehre. Seit diesem Wintersemester gibt es den neuen Studienschwerpunkt „Medical Computing“ im Fachbereich Mathematik / Informatik.

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  • Inspection of the image-based geometric parameters describing the heart and its function. In patients with mitral valve insufficiency and altered pressure conditions the interplay of these parameters changes.
    © Fraunhofer MEVIS

    Vom 20.-23. Juni 2018 findet in Berlin die „CARS 2018“ statt, eine der weltweit wichtigsten Tagungen auf dem Gebiet der computergestützten Radiologie und Chirurgie. Einer der inhaltlichen Schwerpunkte wird maßgeblich vom Fraunhofer-Institut für Bildgestützte Medizin MEVIS in Bremen mitgestaltet: Wie lassen sich minimalinvasive Herzeingriffe mit Hilfe moderner Daten- und Bildverarbeitungsalgorithmen effektiver und patientenschonender ausführen?

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  • A fruitful exchange between art and science
    © Yen Tzu Chang

    Am 5. Juni präsentiert die Fraunhofer-Gesellschaft im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Wissenschaft und Kunst im Dialog“ in Berlin die taiwanesische Künstlerin Yen Tzu Chang. Sie hat am Fraunhofer-Institut für Bildgestützte Medizin MEVIS im Rahmen einer Künstlerresidenz die Performance „Whose Scalpel“ entwickelt. Institutsleiter Horst K. Hahn und der künstlerische Leiter der Ars Electronica, Gerfried Stocker, loten im Anschluss den Begriff der Komplexität in Kunst und Medizin und die möglichen Folgen für unsere Gesellschaft in einer offenen Diskussion aus.

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  • Die Leber durchlaufen vier komplex verwobene Gefäßsysteme. Die chirurgische Entfernung von Tumoren ist daher oft eine schwierige Aufgabe. Das Fraunhofer-Institut für Bildgestützte Medizin MEVIS hat Algorithmen entwickelt, die die Bilddaten von Patienten analysieren und chirurgische Risiken berechnen. Leberkrebsoperationen werden damit besser planbar und sicherer.

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  • Wie gut wirkt ein Krebsmedikament bei einem Patienten, wie schlägt eine Strahlentherapie an? Um das herauszufinden, nehmen Mediziner CT-Aufnahmen zur Hilfe und schauen nach, ob ein Tumor im Laufe der Behandlung schrumpft oder nicht. Mit dem Verbundprojekt „PANTHER“ versucht ein Expertenteam, weitere wertvolle Informationen aus den Bildern zu gewinnen. Dadurch könnten Ärzte künftig früher erkennen, wie gut eine Krebsbehandlung anschlägt und ob man die Therapie wechseln sollte. Maßgeblich beteiligt ist das Fraunhofer-Institut für Bildgestützte Medizin MEVIS mit seinen Standorten in Bremen und Lübeck. Zur Projekthalbzeit in diesem Frühjahr präsentiert das Projektteam nun die ersten Zwischenresultate.

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  • The AI platform integrates rapid prototyping of clinical applications and immediate inspection of the AI's capabilities on clinical data — while the learning progresses.
    © Fraunhofer MEVIS

    Allmählich halten sie Einzug in Krankenhäuser und Arztpraxen – lernfähige Computerassistenten, die die Ärzte bei ihren Diagnosen und Therapieplanungen unterstützen. Bislang wurden solche „Deep-Learning“-Algorithmen im Wesentlichen von Informatikern konzipiert und geschrieben. Das Fraunhofer-Institut für Bildgestützte Medizin MEVIS in Bremen entwickelt nun auch solche KI-Systeme in enger Zusammenarbeit mit Medizinern. Erste, vielversprechende Resultate präsentieren die Forscher vom 26.11. bis 1.12. auf der weltweit wichtigsten Kongressmesse für Radiologen, der RSNA 2017 in Chicago.

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  • Kunst-OP am offenen Herzen

    29. August 2017

    Artist Yen Tzu Chang at the MRI labor.
    © Fraunhofer MEVIS

    Yen Tzu Chang ist die Gewinnerin der Künstlerresidenz, die gemeinsam von Fraunhofer MEVIS und Ars Electronica im Rahmen des „European Digital Art and Science Network“ ausgeschrieben wurde. Diese von Ars Electronica gestartete internationale Initiative ermöglicht Aufenthalte von Künstlern an renommierten Forschungseinrichtungen, um Wissenschaft mit den Ansätzen der digitalen Kunst zu verknüpfen. Changs Ergebnis – eine Performance namens „Whose Scalpel“ – wird nun auf dem Ars Electronica Festival präsentiert, das vom 7.-11. September in Linz stattfindet.

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  • Dosimetrie in der Leber
    © Fraunhofer MEVIS

    Die Radioembolisation ist eine Therapie bei Lebertumoren, die sich weder operieren noch mit Chemotherapie erfolgreich behandeln lassen. Wichtig für ihren Erfolg ist eine möglichst fundierte Planung der Behandlung. Mit dem Projekt SIRTOP arbeitet das Fraunhofer-Institut für Bildgestützte Medizin MEVIS in Bremen daran, die Therapieplanung mit Hilfe ausgefeilter Computeralgorithmen schneller und genauer zu machen. Erste Ergebnisse stellt das Forscherteam nun auf mehreren Konferenzen vor.

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  • MRT Versorgungsgebiete bestimmter Blutgefäße
    © Fraunhofer MEVIS

    Ob für die Diagnose von Schlaganfällen und Herzkrankheiten oder die Vermessung von Tumoren – die Perfusions-Magnetresonanztomographie ist ein schonendes Verfahren, um die Durchblutung von Organen zu erfassen. Bislang jedoch schöpfen längst nicht alle Kliniken die Möglichkeiten der Methode aus. Um ihre Verbreitung zu fördern, veranstaltet das Fraunhofer-Institut für Bildgestützte Medizin MEVIS in Bremen vom 21.-23. Juni den Workshop „Measurement of Perfusion and Capillary Exchange“. Die Veranstaltung informiert über die Einsatzfelder und den aktuellen Forschungsstand des Verfahrens.

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  • Datenintegration und künstliche Intelligenz für bessere Diagnose- und Therapie-Entscheidungen

    Gemeinsame Presseinformation von Fraunhofer MEVIS und Siemens Healthineers, Bremen/Erlangen / 24. Mai 2017

    Volumenrendering eines Gefäßbaumes der Lunge mit Metastasen.
    © Fraunhofer MEVIS

    Forschungsallianz zwischen Fraunhofer MEVIS und Siemens Healthineers entwickelt Entscheidungs-Unterstützungssysteme für Mediziner auf Basis maschinellen Lernens. Mit einer gemeinsamen Forschungsallianz werden Siemens Healthineers und das Fraunhofer-Institut für Bildgestützte Medizin MEVIS Ärzte bei der Entscheidung über die richtige Therapie für ihre Patienten unterstützen.

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  • © Fraunhofer MEVIS

    Gebündelter Ultraschall kann Tumorzellen effektiv zerstören. Bislang lässt sich diese Methode jedoch nur bei Organen wie Prostata und Gebärmutter anwenden. Auf dem Europäischen Radiologenkongress ECR stellen Fraunhofer- Forscher ein im EU-Projekt TRANS-FUSIMO entwickeltes Verfahren vor, mit dem per fokussiertem Ultraschall auch ein Organ behandelt werden kann, das sich mit der Atmung bewegt – die Leber. Damit könnten manche Lebertumoren künftig schonender als bislang therapiert werden.

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  • Knochenmetastasen
    © Fraunhofer MEVIS

    Um anhand von Bildaufnahmen zu prüfen, wie sich ein Tumor im Laufe einer Krebstherapie entwickelt, sind Ärzte bislang vor allem auf ihr Augenmaß angewiesen. Ein neues Programmpaket von Fraunhofer-Forschern macht Veränderungen in den Bildern sichtbar und erleichtert Medizinern die Arbeit mittels Deep Learning. Die Experten stellen die Software vom 27.11. bis 2.12. auf der weltgrößten Radiologentagung, der RSNA 2016, in Chicago vor.

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  • Das neue Assistenzsystem benötigt lediglich fünf Minuten zum Platzieren der Nadel.
    © Fraunhofer IPA

    Interventionsnadeln – wie sie etwa für eine Biopsie verwendet werden – optimal zu positionieren, ist schwierig und zeitaufwändig. Künftig könnte dies automatisch gehen: Ein Roboterarm positioniert an der optimalen Einführungsstelle eine Nadelführung, durch die der Arzt die Nadel einbringen kann. Statt der bisherigen 30 Minuten braucht der Arzt mit Roboterassistenz lediglich fünf Minuten, um die Nadel zu positionieren. Auf der Medica vom 14. bis 17. November in Düsseldorf ist das System zu sehen (Halle 10, Stand G05).

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  • Entscheidungshilfe für Mediziner / 2016

    Computersimulation kann Kindern Herzeingriffe ersparen

    01. September 2016

    Simulation Blutfluss Aorta
    © Fraunhofer MEVIS

    Kinder mit angeborenen Herzfehlern müssen oft eine lange Reihe von belastenden Untersuchungen und Eingriffen über sich ergehen lassen. Im EU-Projekt CARDIOPROOF haben Fraunhofer-Forscher eine Software entwickelt, mit denen sich bestimmte Interventionen im Vorfeld simulieren lassen. Erste Erfahrungen zeigen, dass man dadurch künftig auf manch einen Eingriff verzichten könnte.

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